4. SAMOSA vom 22. August 2023 zum Thema «Flächen für geteilte Mobilität an Verkehrsdrehscheiben»  

Sechs Mal im Jahr öffnet der Shared Mobility Salon (SAMOSA) seine Türen und bietet Raum für Diskussionen und Begegnungen rund um die grossen Themen innerhalb der expandierenden Welt der geteilten Mobilität. Mit wechselnden Macher:innen aus der Shared Mobility-Branche im Mittelpunkt des jeweiligen Salons gehen wir jene politischen, betriebswirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Fragen an, die der gesamten Branche unter den Nägeln brennen. Die SAMOSAS werden gehostet von der Mobilitätsakademie des TCS.

Philippe Stadler Benz, Experte für Verkehrsdrehscheiben, und Eveline Libiszewski, Projektleiterin ELM bei der SBB, berichten über die Erfahrungen mit Flächen für geteilte Mobilität an Verkehrsdrehscheiben. Welches sind die Herausforderungen und was tut die SBB, um diese zu meistern? Welche zukunftsweisenden Konzepte und Kooperationen bringen uns weiter? 

Rückblick auf den vierten SAMOSA

Zusammenfassende Punkte aus dem Beitrag von Philippe Stadler Benz und Eveline Libiszewski

  • Die SBB steht derzeit vor verschiedenen Herausforderungen, darunter das Wildparkieren an den Bahnhöfen und das Fehlen von Sharingzonen. Verschiedene Akteure beanspruchen den Platz und haben unterschiedliche Perspektiven auf die Nutzung dieser Flächen. Aus diesem Grund wurde ein Sharing Konzept erarbeitet. 
  • Als konkrete Massnahme plant die SBB die Ausweitung der Sharingzonen an den Bahnhöfen, um die Mikromobilität an den Bahnhöfen besser zu organisieren und sichtbarer zu machen.
  • Bei der Vergabe von Flächen werden verschiedene Kriterien herangezogen, darunter Energieeffizienz, Inklusion, Flächenbedarf und ökonomische Faktoren. Die SBB ist grundsätzlich offen für alle Anbieter und steht ihnen unterstützend zur Seite. 
  • Das übergeordnete Ziel ist es, eine effiziente Verkehrsdrehscheibe zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, versucht die SBB, bei der Flächenvergabe eine Priorisierung der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden vorzunehmen. Dabei liegt der Fokus auf der nachhaltigen Gestaltung des Modalsplits an den Bahnhöfen und insbesondere der Stärkung der Fussgänger:innen.
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