Shared Mobility-Rankings

Alle nachfolgenden Rankings basieren grundsätzlich auf Daten, die direkt von den Anbietern kommen. Gewisse Daten basieren auf dem vom Bundesamt für Energie (BFE) zur Verfügung gestellten Datensatz von sharedmobility.ch oder weiteren Quellen. Somit werden alle bekannten Anbieter im Bereich "geteilte Fahrzeuge" berücksichtigt.

Shared Mobility-Index

Der Shared Mobility-Index gewichtet die Angebotssegmente nach Beförderungskapazität. Ein Carsharing-Fahrzeug wird mit dem Faktor 5 gewichtet, ein eCargobike mit dem Faktor 3 und Mikromobilität mit dem Faktor 1. 

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • Zürich ist der neue Shared Mobility-Champion der Schweiz und löst Bern an der Spitze ab – jedoch weiterhin dicht gefolgt von der Bundeshauptstadt, aber mit deutlichem Abstand zu den übrigen Städten in den Top 20.
  • Auf den ersten 20 Plätzen behaupten sich mit Ausnahme von Freiburg, Genf und Neuenburg Städte aus der deutschsprachigen Schweiz. 
  • Nicht nur die Kernstädte der grossen Agglomerationen verfügen über hohe Angebotsdichten, auch mittelgrosse und kleine Städte finden sich unter den Top 20. In diesen Städten spielt die geteilte Mikromobilität eine wichtige Rolle.

  • Die St. Galler Gemeinde Berg schafft es dank des eTrottinett- und stationsunabhängigen Bikesharing-Angebots, das Teil des St. Galler Netzes ist, auf den vordersten Rang.
  • Auf den ersten 20 Plätzen behaupten sich sowohl Gemeinden aus der deutschsprachigen als auch aus der lateinischen Schweiz.
  • Im Vergleich zu den Städten ist die Vielfalt der Sharing-Angebote in vielen Gemeinden unter den Top 20 geringer – eine Ausnahme bildet die Basler Gemeinde Bettingen.

► Wo stehen weitere Städte und Gemeinden? Das Online-Analyse-Tool gibt Auskunft.

Karte Shared Mobility-Index 2024

SM-Index 2024
SM-Index 2024
SM-Index 2024
SM-Index 2024

Shared Mobility-Rankings nach Angebotssegment

B2C-Carsharing
P2P-Carsharing
stationsbasiertes Bikesharing
stationsunabhängige Mikromobilität
eCargobike-Sharing
B2C-Carsharing

B2C-Carsharing

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • Auf den vordersten Rängen dominieren Kernstädte sowie grössere Agglomerationsgemeinden des Mittellands. 
  • Sursee sichert sich mit 18 Carsharing-Fahrzeugen den ersten Platz, dicht gefolgt von den Städten Aarau und Bern. Bei über 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht das einer Dichte von rund 1,7 geteilten Autos pro 1'000 Personen. 
  • Grössere Städte wie Freiburg, St. Gallen, Winterthur, Biel/Bienne, Lugano und Neuchâtel weisen noch grösseres Entwicklungspotenzial auf.
  • Carsharing-Angebote sind mittlerweile auch in zahlreichen kleineren Gemeinden präsent und tragen dort zur nachhaltigen Mobilität bei.
  • Muralto führt die Top 20 mit seinen in Total 13 Carsharing-Fahrzeugen mit einer Dichte von 5 Fhz./1'000 Einw. deutlich vor den anderen Gemeinden an.
  • In den Top 20 dominieren jedoch mehrheitlich Gemeinden aus der deutschsprachigen Schweiz.

Legende
Legende
B2C-Carsharing
B2C-Carsharing

Sind Sie an detaillierteren Auswertungen interessiert, dann entdecken Sie das Online-Analysetool des Shared Mobility Booster oder schreiben Sie an info@chacomo.ch.

P2P-Carsharing

P2P-Carsharing

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • Auf den vordersten Rängen dominieren grössere Agglomerationsgemeinden des Mittellands.
  • Zofingen führt die Top 20 mit zehn P2P-Carsharing-Fahrzeugen an, während Zollikofen und Bussigny knapp dahinter folgen.
  • Die Verbreitung von P2P-Carsharing ist ausserhalb der grossen urbanen Zentren deutlich stärker verbreitet. 
  • In den Top 20 dominieren wie im Jahr zuvor Gemeinden aus der lateinischen Schweiz.
  • In vielen kleineren Gemeinden hat sich P2P-Carsharing inzwischen etabliert und leistet einen ersten Beitrag zur geteilten Mobilität im ländlichen Raum.
  • Im Vergleich zum Städte-Ranking weisen die Gemeinden eine deutlich höhere Dichte an P2P-Carsharing-Fahrzeugen auf.

Legende
Legende
P2P-Carsharing
P2P-Carsharing

Sind Sie an detaillierteren Auswertungen interessiert, dann entdecken Sie das Online-Analysetool des Shared Mobility Booster oder schreiben Sie an info@chacomo.ch.

stationsbasiertes Bikesharing

Stationsbasiertes Bikesharing

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • Die Top 20 im stationsbasierten Bikesharing sind sehr heterogen in Bezug auf Grösse der Städte, Sprachregionen und Anbieter. Es dominieren mittelgrosse Städte, welche in regionale Bikesharing-Netze eingebunden sind.
  • Eindeutiger Bikesharing-Champion ist weiterhin die Stadt Bern mit rund 12 geteilten Velos pro 1‘000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt hebt sich eindeutig von weiteren grossen Städten wie Basel, Zürich und Genf ab. 
  • Mit einer Bikesharing-Dichte von 2.7 Velos pro 1'000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt Zürich etwas abgeschlagen auf Platz 38. Die Stadt Aarau hingegen erreicht dank ihrem neuen Bikesharing-Angebot Platz 8. Genf verpasst mit 4.4 Velos pro 1'000 Einw. knapp die Top 20. 
  • Im Bikesharing-Ranking der Gemeinden finden sich wie schon im Vorjahr mehrere Gemeinden des Kantons Tessin, welche Teil des grössten gemeindeübergreifenden Bikesharing-Netzes der Schweiz im Sopraceneri sind.
  • Mit rund 70 geteilten Velos auf gerade mal 2'139 Einwohnerinnen und Einwohner belegt weiterhin Villigen Platz 1. Das Angebot, welches insgesamt 111 geteilte Velos umfasst und sich auch auf die Gemeinde Würenlingen ausdehnt, steht sowohl den über 2'000 Mitarbeitenden des Paul Scherrer Instituts als auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
  • Die Bikesharing-Flotte auf der St. Petersinsel verhilft auch 2024 den Gemeinden Erlach und Twann-Tüscherz zu einem Platz in den Top 20. Andermatt wiederum schafft es dank des ersten Bikesharing-Angebots in den Alpen sogar in die Top 10.

Legende
Legende
Stationsbasiertes Bikesharing
Stationsbasiertes Bikesharing

Sind Sie an detaillierteren Auswertungen interessiert, dann entdecken Sie das Online-Analysetool des Shared Mobility Booster oder schreiben Sie an info@chacomo.ch.

stationsunabhängige Mikromobilität

Stationsunabhängige Mikromobilität

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • Mit seinen rund 6'700 stationsunabhängigen Mikromobilitätsfahrzeugen holt sich die Stadt Zürich den Spitzenplatz zurück und verweist den Vorjahressieger Muttenz (BL) zurück auf Rang zwei.
  • Die Top 20 werden mit Ausnahme der Stadt Schaffhausen weiterhin von Städten der Angebotsnetze Basel, Zürich und St. Gallen dominiert. Die grossen Städte Luzern, Genf und Lugano fehlen komplett mit einem Angebot, während Bern als weitere bedeutende Stadt ausserhalb der Top 20 auf dem 27. Rang rangiert.
  • Nur drei grössere Städte in der lateinischen Schweiz verfügen über stationsunabhängige Mikromobilitätsangebote – und keine von ihnen schafft es in die Top 20: Biel/Bienne (Rang 22), Lausanne (Rang 25) und Bulle (Rang 32).
  • Die grössten Angebotsdichten finden sich in den Gemeinden, welche zum Angebotsnetz rund um die Stadt St. Gallen gehören. 
  • Berg (SG) führt mit deutlichem Abstand zu den übrigen Gemeinden in den Top 20. Mit rund 1'000 Einwohnerinnen und Einwohner ist die Angebotsdichte mehr als doppelt so hoch wie in den bestplatzierten Städten.
  • Das Angebotsnetz rund um Basel erreicht noch einige Plätze in den Top 20, während das Netz im Seebezirk (FR) und in der Region La Gruyère erst ab Rang 26 erscheint.

Legende
Legende
stationsunabhängige Mikromobilität
stationsunabhängige Mikromobilität

Sind Sie an detaillierteren Auswertungen interessiert, dann entdecken Sie das Online-Analysetool des Shared Mobility Booster oder schreiben Sie an info@chacomo.ch.

eCargobike-Sharing

eCargobike-Sharing

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzinformationen

  • In den Top 20 des eCargobike-Sharing dominieren nebst den grössten Städten insbesondere mittelgrosse Städte mit weniger als 50‘000 Einwohnerinnen und Einwohner, wobei alle drei grossen Sprachregionen der Schweiz abgedeckt sind.
  • Im Vergleich zum vorherigen Jahr führt neu die Stadt Bern das Ranking. Vorjahressieger Aarau rutscht auf Platz sieben.
  • In den grösseren Städten Genf (Rang 27), Winterthur (Rang 52), St. Gallen (Rang 57) und Lugano (Rang 82) besteht weiterhin grosses Ausbaupotenzial beim Angebot.
  • Die Gemeinden mit den höchsten Angebotsdichten von eCargobike-Sharing haben sich im Vergleich zu 2023 nicht gross verändert.
  • Unter den Top 20 befinden sich primär Orte mit touristischer Ausrichtung. So wird zum Beispiel das eCargobike in Flaach vom TCS Campingplatz betrieben und dasjenige in Saas-Fee von der Saastal Tourismus AG.
  • Die Top 20 setzen sich aus Gemeinden aus über zehn verschiedenen Kantonen zusammen, dabei sind sämtliche der drei grossen Sprachregionen der Schweiz repräsentiert, was die Zugänglichkeit von eCargobike-Sharing im ganzen Land deutlich macht.

Legende
Legende
eCargobikeSharing
eCargobikeSharing

Sind Sie an detaillierteren Auswertungen interessiert, dann entdecken Sie das Online-Analysetool des Shared Mobility Booster oder schreiben Sie an info@chacomo.ch.


Weiterführende Links und Informationen

  • Shared Mobility Agenda 2030 (SMA 2030): EnergieSchweiz hat 2022 ein Konzept zur Marktentwicklung der Shared Mobility erstellen lassen, die Shared Mobility Agenda 2030 (SMA 2030). Das Konzept zeigt auf, wo der Shared Mobility-Markt aktuell steht und wie seine Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden können. Dazu schlägt die SMA 2030 eine ganzes Bündel von Massnahmen zur Zielerreichung vor. Mit dem Programm «Shared Mobility Booster» werden diverse Massnahmen der SMA 2030 zur Umsetzung gebracht.
  • Shared Mobility Angebote in Echtzeit: Die Shared Mobility-Karte des BFE zeigt zahlreiche Angebote geteilter Fahrzeuge mit Echtzeit-Informationen und ihrer Verfügbarkeit an. www.sharedmobility.ch

Mit Unterstützung von:

EnergieSchweiz
EnergieSchweiz
Datenschutzhinweis
Diese Webseite nutzt externe Komponenten, welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Lesen Sie dazu mehr in unseren Datenschutzinformationen.
Notwendige Cookies werden immer geladen