Was bewegt euch zu einer Mitgliedschaft bei CHACOMO?
Voi möchte dazu beitragen, den Schweizer Verkehr nachhaltiger, fairer und sicherer zu gestalten. Wir träumen von "Cities Made For Living", also Städten, in denen der Mensch und nicht das Auto im Fokus steht. So ein Wandel geht nicht (von) alleine. Darum machen wir uns im grössten Schweizer Verbund für geteilte Mobilität stark. Als kräftige Stimme einer diversen Sharing-Branche vertritt CHACOMO gemeinsame Interessen deutlich wirksamer, als wir das als Einzelunternehmen je könnten.
Welchen Mehrwert bietet euer Produkt und welche Lücken im Verkehrssystem schliesst es?
E-Trottis von Voi sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil im Schweizer Verkehrsalltag. Gerade für die erste und letzte Meile sind Sharing-Services in vielen Lebenssituationen die beste Lösung. Wenig verwunderlich nutzen bereits rund 70 Prozent unserer Nutzerinnen und Nutzer E-Trottis in Kombination zum öffentlichen Nahverkehr.
Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit euer Produkt sich durchsetzen kann?
Geteilte Mikromobilität ist kein Produkt von der Stange und vor allem dort erfolgreich, wo Stadt und Anbieter auf Basis eines soliden Regelwerks partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die Stadt Winterthur macht aktuell vor, wie mit einem klaren Verfahren eine gute Basis für eine solche Zusammenarbeit gelegt werden kann. Wichtig ist, dass es eine gemeinsame Bereitschaft dafür geben muss, Mikromobilität in eine übergreifende Infrastrukturplanung einzubetten. Ohne sichere Verkehrswege und ein Mindestmass an Abstellflächen werden E-Trottis keinen Mehrwert bringen können.