News, 25.06.2024

Positives Fazit zum V2X-Projekt von Mobility

Das V2X-Projekt von Mobility zeigt auf, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit E-Autos erfolgreich als Stromspeicher genutzt werden können.

Mobility hat den bisher grössten Praxistest mit bidirektionalen E-Autos erfolgreich abgeschlossen und festgestellt, dass die Technik funktioniert und wirtschaftlich betrieben werden könnte. Das Carsharing-Unternehmen hat während eineinhalb Jahren 50 bidirektionale E-Autos in seiner Flotte getestet, unterstützt von sechs Partnern und dem Bundesamt für Energie. Diese Fahrzeuge konnten nicht nur Strom beziehen, sondern bei Bedarf auch ins Netz zurückspeisen. Die Erwartungen an diese Technologie sind hoch, da E-Autos zukünftig zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen könnten. Bereits wenige tausend bidirektionale Fahrzeuge könnten die gleiche Leistung erbringen wie ein Pumpspeicherkraftwerk. Allerdings müssen die Kosten noch sinken, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen, so die Verantwortlichen. Eine entscheidende Rahmenbedingung wird sich jedoch ab 2025 verbessern, da das Schweizer Stimmvolk am 9. Juni das Stromgesetz angenommen hat. In einigen Jahren soll es gemäss den Verantwortlichen möglich sein, eine dezentrale E-Autoflotte effizient und kostengünstig ins Netz zu integrieren. Bis dahin legt Mobility das Thema bidirektionales Laden auf die Seite und konzentriert sich laut Medienmitteilung auf die weitere Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte.

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