News, 01.11.2023
Letztes Wochenende fuhren die “i&any-Fahrzeuge» von Mobility das letzte Mal auf den Zürcher Strassen. Das Angebot sollte insbesondere diejenigen ansprechen, die nachts unterwegs waren - von Operngänger:innen über Konzertbesucher:innen bis zu Clubgästen. Das Angebot diente sowohl als Ridehailing- als auch als Ridepooling-Service. Die Entscheidung lag beim Nutzenden. Mobility zieht grundsätzlich eine positive Bilanz und sieht ihre These bestätigt, dass die Nutzenden die Ridepooling-Option vorziehen, denn 80% der Nutzenden wählten effektiv diesen Dienst. Dennoch ergab laut den Verantwortlichen eine Zwischenevaluation, dass sich der Weiterbetrieb in dieser Form als schwierig erweist und mit hohen Investitionen verbunden wäre. "Unsere Erfahrungen mit «i&any» in Zürich haben uns wertvolle Einblicke in die sich wandelnde Welt der On-Demand-Mobilität verschafft. Wir sehen grosses Potenzial für Partnerschaften, um diese Erkenntnisse weiterzuentwickeln und daraus neue Mobilitätsangebote für die Schweiz zu entwickeln", so die Projektverantwortliche Franziska Schär.