Stadt Frauenfeld führt den Regelbetrieb von eScootern ein

Laut Medienmitteilung der Verantwortlichen haben die Ergebnisse aus dem Pilotversuch gezeigt, dass in der Stadt Frauenfeld ein deutlicher Bedarf für eTrottinetts besteht, die gemäss Evaluation positive Auswirkungen auf den städtischen Mobilitätsmix haben. Der Versuchsbetrieb hat der Stadt geholfen, Unsicherheiten zu klären und Optimierungspotenziale über einen längeren Zeitraum zu identifizieren. Sascha Bundi, Stadtingenieur und Leiter des Amts für Tiefbau und Verkehr, betont, dass gezielte Vorgaben in Zusammenarbeit mit Voi entwickelt wurden, um einen geordneten Betrieb sicherzustellen. Dieses Betriebskonzept regelt die Preisgestaltung, den Betriebsablauf und die Einrichtung eines gut erreichbaren Kundendienstes. Weiter hat die Evaluation gezeigt, dass die eTrottinetts hauptsächlich während den Pendlerzeiten genutzt werden und dazu beitragen, Randgebiete besser zu erschliessen. Die eTrottinetts stellen somit im Bereich "erste und letzte Meile" eine wichtige Ergänzung des öffentlichen Verkehrs dar. Aufgrund dieser Evaluationsergebnisse wurde beschlossen, das Angebot weiterzuführen. Der Vertrag sieht einen zweijährigen Betrieb vor, mit der Möglichkeit, ihn um weitere zwei Jahre zu verlängern. Die von Voi gesammelten Daten sollen zudem genutzt werden, um genauere Erkenntnisse über den Fuss- und Veloverkehr sowie die Mikromobilität in der Stadt zu gewinnen.