«Grundlagen für eine nachhaltige Mobilität mit automatisiertem Fahren schaffen»

Kommentar von Dr. Jörg Beckmann, Vizepräsident und Geschäftsführer der Swiss Alliance for Collaborative Mobility (CHACOMO) zum Postulat Töngi (24.4244 )

Die Swiss Alliance for Collaborative Mobility (CHACOMO) begrüsst die Betonung der Rolle der Shared Mobility im Kontext einer fortschreitenden Automatisierung des Schweizer Strassenverkehrs, wie sie mit dem Postulat 24.4244 von NR Töngi erfolgt. Eine zunehmend automatisierte Mobilität mit ihrer Vision einer massenhaften Nutzung von «selbstfahrenden Fahrzeugen» bietet enorme Potenziale die Nutzungseffizienz des motorisierten Verkehrs mittels Ride-Sharing und Ride-Pooling deutlich zu steigern.

Die CHACOMO-Position fordert in diesem Zusammenhang, dass regulatorische Massnahmen im Transformationsfeld der automatisierten Mobilität sowohl privaten als auch öffentlichen Anbietern die Möglichkeit erleichtern, ihre unterschiedlichen Shared Mobility-Dienste innerhalb eines hochautomatisierten Strassenverkehrs umweltschonend, sozial gerecht und insbesondere ökonomisch erfolgreich anzubieten. Erst als geteilte Mobilität wird die automatisierte Mobilität auch tatsächlich zur nachhaltigen Mobilität! Die entsprechenden Weichenstellungen sollte seitens der Schweizer Exekutive nun vorbereitet und umgesetzt werden.

Ansonsten verweist der Verband CHACOMO auf die breit abgestützte «CHARTA AUTOMATICAR» zur Zukunft der automatisierten Mobilität in der Schweiz sowie auf die Deklaration des «Word Collaborative Mobility Congress» (wocomoco) zur gegenseitigen Integration von kollaborativen und automatisierten Mobilitätsangeboten.

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