6. SAMOSA vom 12. Dezember 2023 zum Thema "Uber - Effiziente und nachhaltige Plattformmobilität"

Sechs Mal im Jahr öffnet der Shared Mobility Salon (SAMOSA) seine Türen und bietet Raum für Diskussionen und Begegnungen rund um die grossen Themen innerhalb der expandierenden Welt der geteilten Mobilität. Mit wechselnden Macher:innen aus der Shared Mobility-Branche im Mittelpunkt des jeweiligen Salons gehen wir jene politischen, betriebswirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Fragen an, die der gesamten Branche unter den Nägeln brennen. Die SAMOSAS werden gehostet von der Mobilitätsakademie des TCS.

Res Hinterberger, Senior Manager Public Policy der DACH-Region, gab einen Einblick in die Tätigkeiten von Uber und zeigte auf, wie diese zu einer effizienten und nachhaltigen Plattformmobilität beitragen. 

Rückblick auf den sechsten SAMOSA

Zusammenfassende Punkte aus dem Beitrag von Res Hinterberger und der anschliessenden Diskussion

  • Uber ist inzwischen in 70 Ländern und über 11'000 Städten aktiv, in denen mittlerweile ein breites Angebot an Produkten etabliert ist, von Mobilität, zu Lieferungen bis hin zu Fracht. Täglich werden über 26 Mio Fahrten getätigt. Hierzulande wurde alleine schon die Uber Eats App über 1.1 Mio mal heruntergeladen.
  • In der Schweiz ist Uber in 14 Städten oder Gemeinden unterwegs, wobei die Fahrer:innen in den jeweiligen Orten unterschiedlichen Kooperationsmodellen unterstehen, z. B. ist in Bern eine Taxihalterbewilligung nötig. Zurzeit kann das aktuelle Angebot je nach Kanton, unter anderem aufgrund der strengen Auflagen für die registrierten Uber-Fahrer:innen, die hohe Nachfrage nicht decken. Insbesondere ausserhalb der urbanen Zentren gibt es eine geringere Angebotsdichte. 
  • Uber wird gemäss firmeninterner Datenanalyse komplementär zum öV genutzt und kann insbesondere während grösseren Ausfällen ein gutes Auffangnetz darstellen. 
  • Mittlerweile kann per Uber App auch die öV-Routenplanung und selbst das Ticketing dafür getätigt werden. In Zukunft möchte Uber auch die Technologie für öV-on-Demand-Angebote anbieten können. 
  • Bis 2030 möchte Uber zudem in Europa, den USA und Kanada 100% der über die App vermittelten Mobilitätslösungen durch Fahrer:innen mit emissionslosen Fahrzeugen, mit Mikromobilität oder dem öV bewerkstelligen. Die grünen bzw. autofreien Produkte werden stetig ausgeweitet. Auch spezifische Produkte für mobilitätseingeschränkte Personen sind in gewissen Städten eingeführt worden und stellen für die Betroffenen ein wichtiges Mobilitätsangebot dar.
  • In Zürich testet man zurzeit neu auch die Carpooling-Funktion "UberX Share", erste Resultate folgen im 2024. Zürich ist damit die erste Stadt in der Schweiz und eine der ersten in Europa, in der die neue UberX Share-Option verfügbar ist. Die gemeinsamen Fahrten können via Uber App gebucht werden und sind bis zu 20 Prozent günstiger als mit der regulären UberX-Option.
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