News, 04.05.2023

Erkenntnisse zur geteilten Mobilität aus dem Mikrozensus 2021

In der Erhebung wurde neu die Nutzung von Ridesharing- und Ridehailing-Diensten abgefragt, welche von 18% der befragten Personen schon in Anspruch genommen wurden.

Im April haben das BFS und das ARE die Resultate des Mikrozensus Verkehr und Mobilität veröffentlicht, dessen Durchführung pandemiebedingt von 2020 auf 2021 verschoben wurde. In den Resultaten spiegelt sich der markante Verkehrsrückgang aufgrund der Corona-Massnahmen und der geänderten Arbeitsweisen wieder. Auch bei der Interpretation der Resultate zur geteilten Mobilität ist der «Corona-Effekt» im Hinterkopf zu behalten. Hier eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Erkenntnisse aus der Shared Mobility-Optik:

  • Viel Potenzial für mehr Effizienz durch Sharing: Der durchschnittliche Besetzungsgrad ist seit der letzten Erhebung von 1.56 auf 1.53 gesunken.
  • Shared Mobility legt zu: Der Anteil Personen mit Carsharing-Abos ist auf 4.5% leicht angestiegen. Bereits jede fünfte Person, die in einem autofreien Haushalt lebt, ist Carsharing-User:in. Satte 18% der Befragten geben an, bereits Ridesharing oder Ridehailing genutzt zu haben.
  • Hohe Akzeptanz für Förderung geteilter Mobilität: Für die Befragten ist die Unterstützung des Teilens von Mobilität die zweitwichtigste Massnahme zur Lösung der aktuellen Verkehrsprobleme.

Weitere Zahlen aus dem Mikrozensus, Hinweise zur Interpretation der Resultate und sowie Optimierungsvorschläge aus CHACOMO-Sicht finden sich in unserem Kommentar zum Mikrozensus 2021 vom 04.05.2023. 

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