News, 31.10.2024

Bern hat die kürzesten Wege zu Mobility-Carsharing-Standorten, Basel den höchsten Elektrifizierungsgrad

Bern belegt mit 246 Metern den ersten Platz im Mobility-Städteranking bezüglich der Entfernung zum nächsten Mobility-Standort. Basel führt hingegen mit 30 Prozent beim Anteil elektrifizierter Fahrzeuge in der Mobility-Carsharing-Flotte.

In den acht grössten Schweizer Städten liegt der nächste Mobility-Standort im Durchschnitt weniger als 300 Meter entfernt, was weniger als fünf Minuten Fussweg entspricht. Die kürzesten Wege gibt es in Bern (246 m), gefolgt von Zürich (247 m) und Luzern (261 m), wie ein Städtevergleich des Carsharing-Anbieters zeigt. Diese Städte weisen auch eine hohe Standortdichte auf. Die Romandie zieht nach: In Genf wurden im vergangenen Jahr 18 zusätzliche Autos platziert, in Lausanne 15.

Die Mobility-Genossenschaft ist mittlerweile in über 500 Gemeinden und Städten vertreten und bietet besonders in städtischen Gebieten eine gute Abdeckung. Laut der Medienmitteilung ist die gute Erreichbarkeit eine wichtige Voraussetzung, damit Carsharing als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und Langsamverkehr genutzt wird, um das Privatauto zu ersetzen. CHACOMO setzt sich laut seinem Positionspapier intensiv dafür ein, Carsharing stärker in kommunale Mobilitätsstrategien und -konzepte zu integrieren. Ebenso wichtig sind zusätzliche Anreize zur Schaffung und Elektrifizierung von Carsharing-Parkplätzen, wie Mobility in der Mitteilung betont. Basel (30 % der Flotte) und Genf (26 %) sind führend bei der Elektrifizierung. Über die gesamte Mobility-Flotte liegt der Elektrifizierungsgrad bei rund 20 %.

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